KEP Intern
Was uns bewegt und was Bewegung ist!
Themen die für unsere Partner relevant sind.
KEP Intern 05/18
Sehr geehrte Partner,
der Online Handel boomt und boomt. Inzwischen wissen die Paketdienstleister nicht mehr wohin mit der ganzen Bestellwut! Wie soll man Fahrer finden, wenn eh fast Vollbeschäftigung in Deutschland herrscht? Wie soll man attraktive Löhne zahlen, wenn die Margen immer schmaler werden?
Unlösbare Probleme, die inzwischen die Online Shops zu Hinweisen an ihre Kunden nötigen darauf aufmerksam zu machen, dass die Ware verspätet ankommen wird, weil der Dienstleister hoffnungslos überfordert ist. Für uns Kuriere bedeutet dieser Zustand eine neue Chance verloren gegangene Sendungen wieder zu gewinnen. Jetzt kann das Kuriernetzwerk mit seinen unschlagbar schnellen Umschlagszeiten mit Recht darauf hinweisen, dass hier wirklich Sendungen Übernacht ausgeliefert werden und nicht irgendwann.
Zukünftig gesehen wird der Qualitätsunterschied zwischen Paketdiensten und Kurieren wieder wesentlich größer werden. Das muss vom Kurier in Akquise Gesprächen konsequent angesprochen werden. Ein Vergleich mit Paketdiensten muss unbedingt vermieden werden.
Viel Erfolg wünscht Ihnen Ihr KEP – Team
KEP Intern 01/18
Liebe Partner,
wir wollen es nicht versäumen Ihnen alles Gute im neuen Jahr zu wünschen.
Ein turbulentes Jahr liegt zurück und wir müssen leider feststellen, dass es ein großes Kuriersterben in Deutschland gibt. Alle Bemühungen die Löcher zu stopfen, scheinen fast aussichtslos. Hier müssen uns jetzt dringend alle Partner helfen. Wir brauchen händeringend gute Kontakte aus ihrer Umgebung. Insbesondere aus:
- Paderborn
- Göttingen
- Biberach
- Schweinfurt
- Freiburg
- Deggendorf
- Landshut
- Rheine
- Erfurt
Es kann ja nur im Interesse aller exportierenden Partner sein, tatkräftig mit anzufassen, auch um die eigene Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten.
Gerne nehmen wir ihre Tipps unte servicecenter@kep-dndk.de entgegen.
Bis dahin verbleiben wir mit den besten Wünschen!
Ihr KEP-Team
KEP Intern 07/17
Umbruch? Allgegenwärtig!!
Und wieder wundert man sich, wie schnell Trends ganze Branchen in Schwierigkeiten bringen können.
Da waren gerade noch die Modeketten Zero oder Abercrombie & Fitch ganz groß in der Gunst der Konsumenten, und jetzt? Einfach weg vom Fenster! Die Modehungrigen kaufen online, das Verkaufserlebnis in den Stores wird nicht mehr gesucht. Die großen Gewinner sind Zalando oder Amazon. Da die Modefreaks ja eh zu Hause die Klamotten online bestellen, kann man ja auch gleich zu Hause was essen! Also, ran an die App und etwas Leckeres bei Foodora etc. ordern. Sind die nächsten Verlierer nun die Restaurants?
Nun, wenn ich am Wochenende durch Köln gehe, sehe ich ganze Heerscharen von Fahrradfahrern mit den Thermorucksäcken von Foodora durch die Gegend sausen. Es kann einem also angst und bange werden um die Gastronomie-Szene. Ich bin gespannt, wo die Entwicklung noch hingeht. Ich fände es schade, wenn die Städte sich in Richtung Verödung bewegen würden. Nur eine pulsierende, mit Menschen gefüllte Stadt ist auf Dauer attraktiv!
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Ihr
Oliver Klier
KEP Intern 11/16
Lieferdienst im Wandel
Was hat es denn damit auf sich, dass in Großstädten die Lieferdienste für Essen wie Pilze aus dem Boden schießen?
Allein für Köln kann ich etliche Beispiele aufzählen: Foodora, Dilveroo, Dominos Pizza, Lieferheld, Pizza.de etc.
Eigentlich sind diese Lieferdienste ja nichts Neues. Die Pizza wurde ja schon vor 20 Jahren nach Hause gebracht. Ich glaube, das wirklich Neue ist die App. Kluge Köpfe haben da was programmiert, wovon sie glauben, dass man richtig viel Geld damit verdienen kann. Die Heerscharen an Fahrradfahrern, die bei Wind und Wetter ausfahren, sind da eher nebensächlich, aber natürlich für die Geschäftsidee unentbehrlich. Am Ende kann man die gesammelten Daten der Kunden auch noch zu Geld machen?
Ich denke, das gehört unbedingt zur Geschäftsidee dazu! Nun werden ja nicht nur Fertiggerichte durch die Gegend geschickt, sondern es werden ganz neue Segmente erobert. Jetzt die Lebensmittel und bald schon alles, was irgendwie zu transportieren ist. Tatsächlich wehrt sich der alteingesessene Handel. REWE schickt hier in Köln schon fleißig Kühltransporter mit Lebensmitteln durch die Stadt. Man will den Zug eben nicht verpassen, den „Amazon fresh“ schon länger auf die Gleise gestellt hat. Und es bleibt ja nicht bei Lebensmitteln, mit Amazon prime agiert ja in München und Berlin schon ein Zustelldienst für alle Belange des täglichen Lebens.
Der Einzelhandel muss also aufpassen! Und was bedeutet diese Entwicklung für uns Kuriere?
Sicherlich fällt die ein oder andere Fahrt weg, aber viele von uns haben sich echt im Laufe der Jahre spezialisiert. Die einen sind in der Pharmasparte engagiert, die anderen sind Spezialisten für Valoren-Versand. Durch die vielen Branchen, die von uns unterschiedlichen Fach-Kurieren bedient werden, ist die KEP breit aufgestellt und besser denn je im Markt vertreten. Mit dem Signal, dass alles rund läuft, verabschiede ich mich an dieser Stelle und wünsche erfolgreiche Geschäfte.
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Ihr
Oliver Klier
KEP Intern 01/16
Liebe Partner,
mit Interesse habe ich während der letzten Wochen die Entwicklung auf dem deutschen Taximarkt verfolgt. Auch wenn Kuriere und Taxis nicht unbedingt die gleiche Branche sind, gibt es ja doch Parallelen. Dass es Taxis im Moment nicht leicht haben, wissen wir ja spätestens nach dem Start-up der Fa. Uber aus San Francisco.
Dass jetzt aber auch noch der Haus- und Hoflieferant für Taxis, die Daimler AG, der Branche das Leben schwer macht mit ihrer Beteiligung am Start-Up-Unternehmen myTaxi, lässt viele Kutscher nur noch mit dem Kopf schütteln.
Hier in Köln ist es besonders hart für die Taxizentrale gekommen. Der Vertrag, exklusiv die Bahnhöfe mit Fahrern der Taxizentrale zu bestücken, ist seitens der DB aufgekündigt worden. Ziel der DB war es, den seit 1985 bestehenden Pachtvertrag in Höhe von nur 6000 Euro neu zu verhandeln. Nachdem Monate ins Land gingen, in denen man sich mit der Taxizentrale nicht auf eine angemessene Pachtsumme einigen konnte, hat sich die DB an das Start-Up myTaxi gewandt und die angestrebten 100.000 Euro Pacht sofort realisiert. Das heißt, die alteingesessenen Taxiunternehmer dürfen die lukrativen Stellplätze am Bahnhof nicht mehr ansteuern! myTaxi will nun Plaketten an die Unternehmer in Höhe von 120 Euro p.a. verkaufen. Noch wehren sich die Unternehmer vehement dagegen und streben einen Boykott an. Mal schauen, wie der "Krieg" ausgehen wird!
Warum erzähl ich das alles? Nun, auch die Kuriere müssen die Augen offenhalten.
Nachdem die in Deutschland "kleine" FEDEX die defizitäre TNT geschluckt hat, ist wieder ein ernstzunehmender Player auf dem deutschen Markt entstanden. Dass zudem Amazon logistisch tätig wird und auch schon ist, beruhigt den Markt erst recht nicht. Dann ist noch vom Münchner Start-up Unternehmen Tiramizoo zu hören, das eine App auf dem Markt platziert hat, welche Kurierfahrten vermittelt.
Alles in allem eine Menge Neuigkeiten und Innovationen, die wir genauestens beobachten müssen. Noch kann ich für uns alteingesessenes mittelständisches Kurierunternehmen keine unmittelbare Gefahr erkennen. Aber wir Unternehmer sind nun auch mittlerweile zwischen 40 und 50 Jahre alt. Wir halten noch etwas von Treue und gewachsener Geschäftsbeziehung! Aber ist die nachfolgende Unternehmer-Generation genauso drauf? Eher nicht! Die Jungen interessieren sich für kalte Effektivität! Also, auch in unsere Kurierbranche kommt in den nächsten Jahren Bewegung rein! Ich halte Sie auf dem Laufenden!
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Ihr
Oliver Klier
Externe Links zum Thema:
"Warum Daimler sein Taxi-Geschäft aufs Spiel setzt"
Frohes Neues Jahr 2016
Liebe Partner,
ich wollte es nicht versäumen, mich im Namen aller KEP Mitarbeiter für Ihr Vertrauen zu bedanken und Ihnen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr zu wünschen!
Ich freue mich über eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen im Neuen Jahr und verbleibe herzlichst,
Ihr
Oliver Klier
KEP Intern 11/15
Hallo Partner,
wie sicherlich einige Partner der KEP AG bemerkt haben, hat sich die AG ein neues Motto zugelegt. Statt: KEP AG - Der Überallkurier haben wir uns für den Leitsatz KEP AG - das Netz der Kuriere entschieden. Grund war eine Flut von Gerichtsverfahren, die KEP - egal wo, wer, wann und wie - in die Haftung nehmen wollten.
Erfolgreich und vor allem endgültig haben wir alle Anfeindungen abweisen können.
Die Rechtsprechung folgte unserer Linie, die unmissverständlich aussagt, dass sehr wohl zwischen den Partnern ein Vertragsverhältnis besteht. Allein durch die Eingabe der relevanten Daten, die für Abholungen bzw. Zustellungen vonnöten sind, entsteht ein gegenseitiges Vertragsverhältnis. Also kann allein durch die Eingabe in die KEP-Software die Dienstleistung verbindlich und rechtssicher gebucht werden.
Urteilsgemäß ist die KEP AG nur für den Transport von der Station zum HUP und zurück verantwortlich und nicht für Abholungen und Zustellungen.
Eure KEP AG
KEP Intern 09/15
Das muss mal gesagt werden!
Jetzt haben die großen Paketdienste doch tatsächlich einen neuen Megatrend entdeckt: die „Food Branche“.
Prima, dann brauchen wir bald gar nicht mehr vor die Haustür zu treten, um einzukaufen. Nachdem die kleinen Tante-Emma-Läden verschwunden sind, geht es jetzt den Aldis und Lidls an die Wäsche? Sicherlich nicht – die machen natürlich beim schwunghaften Onlinehandel mit. Letztendlich bleiben doch die nur noch wenig vorhandenen kleinen Geschäfte endgültig auf der Strecke.
Für manche Bereiche ist der Onlinehandel durchaus sinnvoll. Ich denke da an den Biobauern, der seine qualitativ hochwertigen Produkte ohne Zwischenhändler direkt an seinen Endkunden vermarkten kann und somit eine ausreichende Marge für sich realisiert.
Aber bitte, doch nicht für Allerwelts-Produkte wie Brot, Milch oder gezuckerte Limonaden mit rotem Etikett.
Fakt ist: dieser unnötige Service verstopft die Straßen nicht nur wegen dem Mehr an Fahrzeugen auf der Straße, sondern zusätzlich auch noch wegen dem Mehr an Fahrzeugen am Straßenrand. Dass das nicht der StVO entspricht, ist jedem klar, aber die Ordnungshüter drücken ja bei allen Paketdienstleistern die Augen zu, außer bei uns Kurieren. Ich finde, hier sollten alle Verbraucher mal in sich hineinhorchen, ob der neue Trend wirklich das ist, was die Menschheit braucht. Sicherlich ist ein gesunder Mix die beste Lösung. Denn die Alten, Kranken und Gehandicapten müssen auch die Chance haben, an Konsumgüter zu gelangen. Was ich sagen will ist, dass die ungehemmte Expansion der Paketdienste nicht zu Lasten der Allgemeinheit gehen soll. Nur um den höchstmöglichen Profit zu generieren, nimmt man sich alles heraus, was irgendwie toleriert wird, z.B. unerlaubtes Parken.
Wie können Kuriere mit Augenmaß im Onlinehandel aktiv werden? Wir Kuriere können für hochwertige Produkte wie z.B. Cognac, Zigarren etc. durchaus einen sinnvollen Service bieten. Neben der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit können wir auch Sonderleistungen, wie z.B. Inkasso, darstellen. Aber, bitte immer nur für besondere, hochwertige Artikel, bitte nicht für die Masse! Es soll immer eine gesunde Marge für alle erzielt werden!
Eure KEP AG
KEP Intern 08/15
Sehr geehrte Partner,
Millionen Euro werden für ein einheitliches Auftreten dem s.g. Corporate Design von Logistikern aus alle Welt ausgegeben und sind Bestand von Produkten und Dienstleitungen um den eigenen Service positiv darzustellen. Auch die KEP AG sieht im Corporate Design ein wirksames Mittel unter all den „Großen“ nicht optisch unterzugehen. Wir haben in den letzten Jahren viele Service-Produkte entwickelt, die einheitliche Kriterien aufweisen und als Marken zu betrachten sind. Das Prinzip der positiven Wiedererkennung und der erlebten Qualität liegen ganz nah beieinander und der Kunde erfährt, warum eine Entscheidung für die Service-Dienstleistung richtig war. Die Marke und das Produkt bekommt somit ein Gesicht und bleibt in positiver Erinnerung.
All diese Werbemittel für unsere KEP-Service-Produkte und Marken sind in unserem KEP-Shop gut sortiert erhältlich, wie z.B. Kurier-Tüten jeglicher Größe und Ausrichtung, Versandumschläge mitmodernem Design etc.
Umso ärgerlicher ist es, wenn unsere Kuriere bei Abholaufträgen wahllos irgendwelche Tüten von DHL, UPS oder gar „Der Kurier“ verwenden. Wenn man bedenkt, dass es sogar einen Euro extra für die Abfertigung gibt, ist es erst recht unverständlich warum leichtfertig so etwas gemacht wird? Ist es Gedankenlosigkeit? Was muss der Endkunde denken, wenn er Kurierdienstleistungen der KEP AG bestellt und sein Kuriergut in einer DHL Tüte wiederfindet? Der Kunde muss denken DHL hat die komplette Logistikkette erledigt und der KEP Partner schreibt nur eine saftige Rechnung an ihn!
Ich appelliere an alle Kuriere konsequent der KEP Philosophie zu folgen. An der Umverpackung der Kuriersendung muss der Kunde, und auch jeder beteiligte Partner der Transportkette, identifizieren können zu welchem System die Sendung gehört. Nur dadurch lassen sich Missverständnisse und Fehlsortierungen ausschließen. Nur dadurch behalten und bekommen wir zufriedene Kunden.
Eure KEP AG